Wir haben unseren Internet-Auftritt um einen wesentlichen Punkt erweitert.
Die Einbeziehung der Kinder und Säuglinge in die ambulante SAS-Diagnostik ist ein wesentlicher Schritt in die Richtung Früherkennung von Verhaltensauffälligkeiten wie Tagesmüdigkeit und Hyperaktivität.
Das Ziel ist die Entwicklung einer unbehinderten körperlichen, seelisch und geistigen Entwicklung bei Säuglingen und Kindern in einer intakten Familienstruktur und eine primäre Prävention der Entwicklung des metabolischen Syndroms.
Nach einer wissenschaftlichen Untersuchung aus den USA wissen wir, daß Schnarchen inzwischen als „unabhängiger Risikofaktor für die Entwicklung eines Diabetes mellitus“ gilt. Wir dürfen davon ausgehen, daß ein erheblicher Prozentsatz von Menschen sich ihren Diabetes „er-schnarcht“.
Eine enorme Anzahl von Kindern mit Hyperaktivität wird mit Ritalin behandelt, ohne das ausreichende Erkenntnisse über die Langzeit-Wirkung dieses Medikaments existieren. Im Arzneimitteltelegramm wird in einer Beschreibung die mögliche Entwicklung des Parkinson-Syndroms mit der Einnahme von Ritalin in Verbindung gebracht.
Die Arbeit von Christian Guilleminault aus dem Jahre 1976 zeigt einen Weg auf, daß bei Kindern mit Hyperaktiviät ein nicht diagnostiziertes Schlaf-Apnoe-Syndrom als Ursache vorliegen kann. Nutzen stiftend und Segen bringend ist hier sicherlich eine angemessene Schlaf-Labor-Diagnostik nach vorheriger ambulanter Polygraphie.
Denken Sie an die ungelösten „Fälle“ in Ihrer eigenen Verwandtschaft und bei den eigenen Kindern.
Das SAS frühzeitig erkannt, erspart Ihrem Kind oder Enkelkind den Weg zur „Sonderschule“ wegen Verhaltensauffälligkeit, Hyperaktivität, Konzentrationsschwäche oder unerklärlicher Müdigkeit und sozialer Zurückgezogenheit.