NETZWERKE – Gesundheit – Mobilität – Freiheit – Lebensqualität – Prävention
In den letzten zehn Jahre haben sich rund um Ludwigshafen die verschiedensten Selbtsthilfe-Aktivitäten zum Thema Schlaf, Schnarchen und Schlaf-Apnoe-Syndrom (SAS) entwickelt.
Ganz früh, bereits im Jahre 1992, habe ich in Ludwigshafen nach meiner ersten epidemiologischen Felduntersuchung zum Thema: „Wie häufig ist das SAS in einer Allgemeinarzt-Praxis“ die erste Selbsthilfgruppe (SHG) „Schlaf-Apnoe-Syndrom“ gegründet. Inzwischen haben wir 2001 die neunte SAS-SHG in Lampertheim und 2002 die zehnte SHG Schlaf-Apnoe in Halle Westfalen gegründet. In unserem Zentrum in Ludwigshafen beatmen wir zur Zeit mehr als 1.400 SAS-Patienten mit CPAP/BIPAP/BIPAP-ST/nicht invasiver Beatmung und versorgen sie auch mit chronischer Sauerstoff-Lagzeit-Therapie (LOT).
Wir feiern 10 Jahren innovative Vernetzung. Wir laden Sie herzlich zu dieser Feier ein.
Die Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles NICHTS.
Die langen Wellen der Konjunktur zeigen jetzt auf den 6. Kondratieff-Zyklus mit einigen neuen Basis-Entwicklungen. War der 5. Kondratieff von 1990 –2000 noch von der Informationstechnik bestimmt, dominieren jetzt Netzwerke, die Wissensgesellschaft, der Gesundheits-und Gentechnik-Sektor und die Umbesinnung auf die ökologischen Grundlagen des wirtschaftlichen Lebens.
Lebensqualität als „weicher Wert“ spielt eine immer bedeutendere Rolle.
Netzwerke bestimmen das Leben im 21. Jahrhundert.
Ihr Aufstieg ist nicht mehr aufzuhalten. Sie sind flexibel, dezentral und anpassungs-fähig, ihr Motor ist das Internet.
Netzwerke machen den Einzelnen zum Mitspieler in der weltweit organisierten Gesellschaft.
Wie funktionieren Netzwerke, was macht sie so stark?
Was bedeuten Netzwerke für den Menschen an sich und vor allen Dingen: Was bedeuten Netzwerke für den Patienten?
Wird die Rolle des Patienten eine andere, wenn er sich in Netzwerke einklinkt?
Dieser Fragenkatalog ließe sich beliebig erweitern.
Natürlich: Viele Ereignisse, technische Entwicklungen usw. gehen tagtäglich an uns allen vorüber. Man kann sich zwar für alles interessieren, aber die Flut an Informa-tionen aus Presse, Funk und Fernsehen ist von fast Niemandem mehr zu bewältigen.
Welche Fragen in diesem Zusammenhang haben wir neu zu beantworten?
Wo will ich hin? Oder: Wo bin ich? Richtig! Wo stehe ich. Das ist auch unsere Frage in bezug auf Ihren Standort im Hinblick auf die Bedeutung der elektronischen Patientenakte.
Am 25.09.2002 um 17 Uhr werden wir eine Antwort darauf finden und Ihnen ein solches Mobititäts-Netz für Kooperation und Einsatzbereitschaft vorstellen.
10 Jahre Selbsthilfegruppe: „Schnarchen und Schlaf-Apnoe“ Ludwigshafen/Vorderpfalz
Wann: Am 25. September 2002 um 17 Uhr in der Gaststätte
Wo: „Brauerei Ausschank“ – Ludwigshafen-Oggersheim, Altstadtplatz15
Die Weiterbildungsveranstaltung umfaßt die folgenden Themen:
Einleitung: SHG Schnarchen und Schlaf-Apnoe / LU / Vorderpfalz
Referent: Hermann Wüst
1. Das Grußwort spricht Christian Engel vom Gesundheitsministerium Mainz
Referent: Christian Engel
2. Epidemiologie des Schlaf-Apnoe-Syndroms und Selbsthilfe
Referent: Jan Ryba
3. Chancen und Nutzen der elektronischen Patienten-Akte
Referent: Ulrich Vosshal
4. Disease Management: Hypertonus, Diabetes, Asthma, Schlaf-Apnoe-Syndrom
Referent: Jan Ryba
5. Familiäres Schlaf-Apnoe-Syndrom und Schlaf-Apnoe bei Kindern u. Säuglingen
Referent: Jan Ryba