Famulatur Feb 2016
1. Körperliche Untersuchungs-Methoden Manual skills - physical examination
Anamnese und KU wird hier sehr ernst aufgenommen, ist sehr ausführlich, kann manchmal bis zu 45min dauern. Man nimmt sich wirklich Zeit um bspw. die Atemfrequenz zu bestimmen, oder den Blutdruck an beiden Armen zu messen! Hauptaugenmerk bei der KU waren v.a. Kopf, Hals, Thorax, Abdomen und Wirbelsäule. Auf die Blickdiagnostik wird bei der Lehre sehr viel eingegangen.
2.Translations-Medizin | Epidemiologie & Konzeptionelle Medizin | Pathophysiologie
Bei der Lehre wird v.a. Wert auf folgendes gelegt: bei der Suche nach der Ursache von Erkrankungen, sollte man nicht ausschliesslich das betroffene Organ im Blick haben, vielmehr sollte auch nach Zusammenhänge zu Pathologien anderer Organsysteme gesucht und bewertet werden.
Die Lehre beinhaltet eine starke Verflechtung der Inhalte aus der Schlafmedizin, HNO, Gastro- und Pneumologie.
3. Tägliche Hygiene Standards bei der Arbeit in der Praxis
Die Praxis ist sehr sauber. Desinfektionsspender sind im Vor- und Wartezimmer aufgestellt. Arzt und Mitarbeiter desinfizieren sich nach jedem Patienten.
4.Integration moderner Forschungs-Ergebnisse in den Praxis-Alltag: Applied Science
Die Webseite der Praxis bietet weiterführende aktuelle Literatur aus der Forschung.
Arzt und Praxisteam sind gut informiert, validierte Ergebnisse aus der Forschung finden Eingang in die Diagnostik und Behandlung. Aktuelle Leitlinien oder Empfehlung werden befolgt.
5.Nutzung moderner Kommunikations-und IT-Strukturen für die ambulante Patienten-Versorgung:
PC, I-Pad, versus Papier-getriebene Informationen
Die Website der Praxis ist gut organisiert, Patienten können sich hier vorab Informationen einholen. Administration und Dokumentation von Patientendaten laufen (fast) ausschließlich über elektrischen Medien. Patienten erhalten auf Wunsch den Arztbrief per Email.
6. Verbesserungsvorschläge
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