Blockpraktikum Allgemeinmedizin April 2017
Danke für die lehrreiche Zeit in Ihrer Praxis!
1. Körperliche Untersuchungs-Methoden Manual skills - physical examination
Jeder neue Patient wird richtig ausfürhlich untersucht. Nach einer detallierten Anamneseerhebung geht es weiter mit der KU, die oft über 30 Minuten dauern kann. Die Untersuchungsbreite ist groß (Herz, Lungen, Skelett usw.). Gleichzeitig wird auch viel erklärt und gefragt, so versteht man viele Zusammenhänge und darf dann selber die Patienten untersuchen. Große Wert legt Herr Ryba auf die Blickdiagnose (Körperhaltung, Atmung, Narbe...).
2.Translations-Medizin | Epidemiologie & Konzeptionelle Medizin | Pathophysiologie
Ganz oft hat Herr Ryba auch während der Besprechung mit den Patienten sich Zeit genommen, um die Pathophysiologische Ursachen und Zusammenhänge zu erklären. Auch nach dem Patientenkontakt wird viel erklärt und besprochen. Er spart sich dafür keine Zeit, deswegen fühlt man sich hier gut betreut und geschätzt. Man lernt beim Herrn Ryba "pathophysiologisch" zu denken, das heißt nicht nach den Symptomen suchen, sondern erstmal die Ursachen erkennen. So wird z.B. bei Asthma eine Magenspiegelung gemacht, oder bei Depression wird nicht gleich medikamentös eingegriffen, sondern die Schlafstörungen werden ausgeschlossen.
3. Tägliche Hygiene Standards bei der Arbeit in der Praxis
Die Praxis ist sauber und gemütlich. Selbstverständlich wird nach jeder Patientenuntersuchung das benutzte Zeug desinfeziert oder neu gestellt.
4.Integration moderner Forschungs-Ergebnisse in den Praxis-Alltag: Applied Science
Man bekommt als Student viel Lehrmaterial zum Lesen, in den freien Minuten kann man danach zu jeweiligen Studien Fragen stellen und die Ergebnisse besprechen. Auch als Patient wird man gut mit verschiedenen Artikeln und wissenschaftlichen Publikationen versorgt, was dazu führt, dass die Patienten mehr Vertrauen haben und hohe Compliance zeigen. Zu jedem Teil der Behandlung bekommt man nach Wunsch eine Studie oder eine Forschungsarbeit zum Nachlesen.
5.Nutzung moderner Kommunikations-und IT-Strukturen für die ambulante Patienten-Versorgung:
PC, I-Pad, versus Papier-getriebene Informationen
Die Praxis ist ganz gut mit moderner Technik ausgeschtattet. Schon im Wartezimmer hat man die Möglichkeit über ein iPad Patienteninformationen zu bekommen. Die Webseite der Praxis ist schön strukturiert und übersichtlich. Die Dokumentation in der Praxis läuft zum größten Teil elektronisch.
6. Verbesserungsvorschläge